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Abschlusskonferenz DRIVER+ in Brüssel

Die DRIVER+-Abschlusskonferenz fand Ende Februar in Brüssel statt und ist eine der letzten Aktivitäten dieses von der EU finanzierten Projekts. Ziel von DRIVER+ war es, einen Rahmen für die Bewertung neuer Lösungen für immer komplexere Krisen in Europa zu entwickeln. XVR Simulation war von Anfang bis Ende ein integraler Bestandteil des DRIVER+-Projekts und lieferte das Training, die Software und das technische Fachwissen, das für die erfolgreiche Durchführung dieser Bewertungen in so genannten Probeläufen erforderlich ist.

XVR On Scene diente der Visualisierung von Großereignissen wie Waldbränden, Erdbeben und Überschwemmungen, die nationale und internationale Rettungsdienste zusammenführten und eine Zusammenarbeit der Agenturen auf allen Führungsebenen ermöglichten. Die Krisenmanagementteams setzten XVR Crisis Media ein, um den Kommunikationsfluss in der Krise zwischen lokalen, nationalen und internationalen Rettungsdiensten zu simulieren, zusammen mit Nachrichten und Social Media Nachrichten. Darüber hinaus wurde das Resource Management von XVR eingesetzt, um logistische Probleme, Ressourcenknappheit und Reaktionszeiten der Notdienste zu simulieren.

(Copyright: DRIVER+ project)

Das XVR-Team hat an der Gestaltung und Entwicklung der technischen Infrastruktur mitgearbeitet. Die technischen Experten von XVR leiteten die Implementierung dieser Infrastruktur in den fünf Probeläufen, die im Rahmen des Projekts organisiert wurden. 

Diese Probeläufe ermöglichten es den Behörden, innovative Lösungen für das Krisenmanagement in einer simulierten Umgebung zu testen, bevor sie kostbare Zeit und Geld für Lösungen investieren mussten, die möglicherweise nicht die richtige Lösung für ihr Problem sind. Darüber hinaus ermöglichte die Infrastruktur den Datenaustausch zwischen den Lösungen, den gleichzeitigen Einsatz mehrerer Simulatoren und eine umfangreiche Datensammlung, um weitere Studien und Auswertungen zu unterstützen.

XVR hat während dieses Projekts wertvolle Erfahrungen gesammelt, die sowohl den Anwendern von XVR zugutekommen als auch zur zukünftigen Entwicklung der XVR-Produkte beitragen werden. Die Aktivitäten der DRIVER+-Projektpartner wurden gesammelt, um die DRIVER+-Testleitungsmethodik (TGM) zu erstellen. Diese Methodik ermöglicht es den Fachleuten im Bereich des Krisenmanagements, neue Lösungen systematisch zu testen und zu bewerten, bevor sie umgesetzt werden. Mit dem Ziel, Ausbildung und Praxis in der bestmöglichen Nutzung des TGM und seiner unterstützenden Werkzeuge zu vermitteln, führen XVR und die Estnische Akademie der Sicherheitswissenschaften die Entwicklung des DRIVER+-Ausbildungsmoduls an. 

Diese Projektergebnisse tragen zu einer neuen, strukturierten Art und Weise der Unterstützung von Innovationen im Krisenmanagement bei, die allen europäischen Bürgern zugutekommen wird.

(Copyright: W. Luttenberger / Rotes Kreuz Steiermark)

Kompetenzzentren

Im Laufe des DRIVER+-Projekts wurden mehrere Notfallorganisationen und Akademien zu offiziellen DRIVER+-Kompetenzzentren, darunter XVR-Nutzer wie die Estnische Akademie der Sicherheitswissenschaften, das Österreichische Rote Kreuz und Valabre. Wir möchten ihnen zu all ihren Einsätzen und ihrer harten Arbeit gratulieren. Die Zertifizierung ermöglicht es ihnen, die wertvollen Erkenntnisse und Erfahrungen, die sie während des Projekts gesammelt haben, an die Rettungsdienste in ihren Regionen weiterzugeben.

Das DRIVER PLUS-Projekt

Das Projekt DRIVER+ wurde 2014 initiiert und wurde mit dem Schwerpunkt auf die Förderung nachhaltiger Innovationen und Widerstandsfähigkeit im Krisenmanagement konzipiert. Das gesamteuropäische Projekt bestand aus 4 aufwendigen Versuchen und 1 Abschlussdemonstration mit 31 Partnern aus 14 verschiedenen Ländern. Um mehr über die Ergebnisse und Erkenntnisse zu lesen oder eines der Handbücher herunterzuladen, besuchen Sie bitte die offizielle DRIVER+ Website.

(Copyright: DRIVER+ project)

(Copyright: W. Luttenberger / Rotes Kreuz Steiermark

(Copyright: DRIVER+ project)

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